Rathausumbau hielt mächtig in Atem

Umzug erfolgte trotz Restarbeiten - Neubaugebiet „Betheläcker“ bringt Attraktivität

Epfenbach (oh)

In seiner Rede beim Neujahrsempfang in der Sport- und Kulturhalle bilanzierte Bürgermeister Joachim Bösenecker das abgelaufene Jahr. „Beim Blick zurück können wir feststellen, dass vieles erreicht wurde und dass auch unvorhergesehene Problemstellungen erfolgreich gelöst werden konnten, dass es aber auch Aufgaben gibt, die noch auf eine befriedigende Lösung warten“ meinte das Ortsoberhaupt.

Im gemeinsamen Miteinander habe man sich den Aufgaben gestellt und das Dorf vorangebracht. Verwaltung und Gemeinderat wurden laut Bösenecker durch Neu- und Umbau des Rathauses mächtig in Atem gehalten. Bei dem Zwei-Millionen-Projekt habe Verzögerungen durch das abrupte Abbrechen der Arbeiten durch die Elektrofirma, einen nassen Keller und die Wespenaffäre gegeben. Der Umzug von der Container-Notunterkunft ins Rathaus erfolgte dann am 19. November, obwohl dort noch einige Arbeiten ausstehen. „Aber im neuen Haus ist es doch erheblich besser zu arbeiten.“ Ein großes Thema sei auch der Glasfaserausbau durch die Firma Breitbandversorgung Deutschland. Die notwendige Anzahl der Verträge wurde nicht nur erreicht sondern deutlich überschritten. Doch die schwierigen Verhandlungen zwischen der BBV und dem Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar zur Nutzung der bereits vorhandenen Infrastruktur machten das Vorhaben nicht leichter. Der Bürgermeister sprach die Hoffnung aus, dass die Geschwindigkeitsmesstafeln an allen Ortseingängen zum langsameren Fahren animieren. Ein weiteres Plus an Attraktivität solle das anvisierte Neubaugebiet „Betheläcker“ mit bis zu 50 Bauplätzen bringen. Das Ortsoberhaupt bedankte sich bei allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, „die durch ihr vielschichtiges bürgerschaftliches Engagement fördernd und fruchtbar zur erfolgreichen Entwicklung unserer Gemeinde beigetragen haben.“

Für die musikalische Umrahmung sorgte zunächst der Projektchor des Gesangvereins Liederkranz unter der Leitung von Eric Grunwald mit dem Lied „Das Morgenrot“, einem Gedicht von Dr. K. Hofmann, Melodie R. Pracht. Der gemischte Chor des Gesangvereins sang „Si Njay njay njay ngeme thandazoh“, ein traditioneller Zulu-Song im Accapella-Stil mit Schlagzeug-Begleitung.

Die Jugendfeuerwehr führte einen Sketch und präsentierten dabei einen Einsatz nach einem eingekommenen Alarm. So war „Atemschutz in der Nacht“ nach dem bekannten Lied von Helene Fischer angesagt, was vom Publikum begeistert aufgenommen wurde. Diakon Roland Walter sprach ein Segensgebet, in dem er das Gute, was während des Empfangs angesprochen wurde, nochmals herausstrich. Er sprach aus, dass dieses Gute weiter wirken, wachsen und Frucht bringen möge. Recht zügig ging es diesmal, denn der offizielle Teil war nach genau einer Stunde beendet.

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