Aus dem Gemeinderat

Zu Beginn der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 17.10.2018 unter dem Vorsitz von Bürgermeister Joachim Bösenecker wurden die Protokolle vom 19.09.2018 genehmigt.
Die Zuhörer hatten diesmal keine Fragen an das Ratsgremium.

Sodann folgte der Bericht der Schulsozialarbeit an der Merianschule.
BM Bösenecker teilte zu Beginn des Berichtes mit, dass nun drei Jahre Schulsozialarbeit an der Merianschule angeboten und geleistet wird.
Frau Jennifer Seckinger blickte auf die Entwicklung der Schulsozialarbeit im dritten Jahr an der Merianschule zurück. Im letzten Schuljahr gab es 517 Kontakte ( Vorjahr 617, im ersten Jahr waren es 413 ) Im Schnitt wurden 3,4 Gespräche am Tag geführt. Die Aufteilung der Kontakte war 20 % Grundschule, 29 % Werkrealschule und 51 % Gemeinschaftsschule.
Der Anteil der Jungen betrug 41,4 %, der Anteil der Mädchen lag bei 58,6 %,
Einzelfälle 278, Lehrerkontakte 126,
Elternberatung 63, Netzwerkkontakte 60, Gruppenangebote 11.
Die Schulsozialarbeit hat sich als feste Instanz für Schüler, Lehrer und Eltern entwickelt. Präventionen und Interventionen sollen zu einem guten Zusammenwirken beitragen.
Frau Seckinger lobte das sehr gute Arbeitsklima auf allen Ebenen.
Die Netzwerkarbeit wurde langsam aufgebaut, steht und wächst weiter.
Wegen der Gemeinschaftsschule nahm der Beratungsbedarf zu. Frühzeitige und intensive Lehrerkontakte sind aber notwendig. Am Beispiel der Arbeit an der Grundschulklasse erläuterte Frau Seckinger „den Weg vom Ich zum Du und zum Wir“, sprich Einbindung der Schüler in eine Gemeinschaft und Stärkung der sozialen Kompetenz der Schüler.
Die Sprecher der Fraktionen lobten allesamt die Arbeit der Schulsozialarbeit und würdigten das Engagement der SRH Gruppe in diesem Bereich. Da Frau Seckinger ab 1.10.2018 eine andere Tätigkeit bei der SRH Gruppe übernommen hat, wird die Schulsozialarbeit seit Oktober 2018 von Frau Ann Kathrin Schulzen übernommen. Sie stellte sich dem Gemeinderat vor und will durch Kontakte die Schulsozialarbeit fortsetzen.
BM Bösenecker bezeichnete die Einrichtung der Schulsozialarbeit als gutes Instrument an der Merianschule.
Er dankte den Mitarbeitern der SRH Gruppe für stets gute Zusammenarbeit.
Im nächsten Punkt der Tagesordnung ging es um die Auftragsvergabe zur Sanierung der Fassade am Haus Kreisental 4, Heimatmuseum. Die beschränkt durchgeführte Ausschreibung ergab drei Angebote mit den Preisen 35.360,85 €, 35.931,16 und 37.587,99 €. Die Angebote wurden vom Verbandsbaumeister des GVV Waibstadt geprüft. Den Zuschlag als günstigster Anbieter bekam die Firma Sauer aus Epfenbach.
Ein Baugesuch betraf die Nutzungsänderung mit Gaubenanbringung in einem Gebäude im Gewerbe- und Mischgebiet Steinbergel Zuckerbaum.
Die Gemeinderäte stimmten dem Bauantrag zu.
In den Bekanntgaben der Verwaltung teilte Bürgermeister Bösenecker mit, dass beim Ferienprogramm 31 Kinder die Freischeine im Freibad Reichartshausen eingelöst haben. Die Gemeinde Reichartshausen hat Epfenbach die Eintrittskosten erlassen, wofür sich BM Bösenecker herzlich bedankte.
Wegen der Schließung der Zweigstelle der Sparkasse Kraichgau hatte BM Bösenecker den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Kraichgau gebeten, die Filiale in Epfenbach zu erhalten. Dieser teilte der Gemeinde mit, an der Schließung aus betriebswirtschaftlichen Gründen festzuhalten.
Im Rathaus werden nun die Fliesenarbeiten im Treppenhaus und die Arbeiten für die Treppengeländer ausgeführt.
Eine Prüfung des Wassers durch das Gesundheitsamt im Hallenbad ergab keine Beanstandung. Es wurde die hervorragende Arbeit von Bademeister Peter Ohlheiser lobend erwähnt.
In den Wortmeldungen der Gemeinderäte wurde die Schließung der Filiale der Sparkasse Kraichgau ebenfalls kritisch gesehen und als Standortnachteil des ländlichen Raumes bezeichnet.
Beate Metzler Klenk bat darum, die Tourismusangebote besser darzustellen.
Manfred Hafner pflichtete ihr bei und bat um Gespräche in dieser Hinsicht mit der Stadt Sinsheim. Er empfand weiterhin die Lärmbelästigung bei Trauerfeiern am Friedhof störend. Man sollte prüfen, ob während der Trauerfeier der Verkehr umgeleitet werden kann.
Auf Straßenschäden in der Hauptstraße beim Rathaus wies Cedric Wieland hin.
Friedbert Ziegler bat darum, dem Brunnen in der Froschau wieder Wasser zuzuführen.

Herbert Ziegler

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